Freiheit

Freiheit

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Some of the things......

Guten Morgen!! :-)

Bild und Text von Louise L. Hay

18 rules of living by the Dalai Lama

At the turn of this century, the Dalai Lama issued the following eighteen rules for living.

Rule 1. Take into account that great love and great achievements involve great risk.

Rule 2. When you lose, don’t lose the lesson

Rule 3. Follow the three Rs: 1. Respect for self 2. Respect for others 3. Responsibility for all your actions.

Rule 4. Remember that not getting what you want is sometimes a wonderful stroke of luck.

Rule 5. Learn the rules so you know how to break them properly.

Rule 6. Don’t let a little dispute injure a great friendship.

Rule 7. When you realize you’ve made a mistake, take immediate steps to correct it.

Rule 8. Spend some time alone every day.

Rule 9. Open your arms to change, but don’t let go of your values.

Rule 10. Remember that silence is sometimes the best answer.

Rule 11. Live a good, honorable life. Then when you get older and think back, you’ll be able to enjoy it a second time.

Rule 12. A loving atmosphere in your home is the foundation for your life.

Rule 13. In disagreements with loved ones, deal only with the current situation. Don’t bring up the past.

Rule 14. Share your knowledge. It’s a way to achieve immortality.

Rule 15. Be gentle with the earth.

Rule 16. Once a year, go someplace you’ve never been before.

Rule 17. Remember that the best relationship is one in which your love for each other exceeds your need for each other.

Rule 18. Judge your success by what you had to give up in order to get it.

Quelle:
http://www.the-open-mind.com/18-rules-of-living-by-the-dalai-lama/

Sonntag, 26. Oktober 2014

Sonnenuntergang

Sitze warm eingepackt auf dem Balkon, die Schweinis flitzen zu meinen Füßen rum und ich genieße den Moment und den Abend. 

Was für ein wunderschöner Anblick! 





Live the life.....

Live the life you love
Love the life you live
Bob Marley 

Von nun an mein neuer Begleiter: 




Dienstag, 21. Oktober 2014

BBC Travel: How I quit my job to travel

http://www.bbc.com/travel/feature/20140624-how-i-quit-my-job-to-travel-the-social-media-addict?ocid=twtvl


Info - Telefon Depression


0800 3344533

Viele Betroffene, aber auch Angehörige und Freunde suchen Antworten, wenn sie selbst oder ein Familienmitglied an einer Depression erkranken. 
Oft wissen sie nicht, wohin sie sich wenden können. 
Das bundesweite Info-Telefon Depression trägt dazu bei, umfassend über die Erkrankung aufzuklären und allen Interessierten den Weg zu Anlaufstellen im Versorgungssystem zu weisen. Der telefonische Dienst der Stiftung Deutsche Depressionshilfe stellt dabei keinen Ersatz für eine Behandlung durch einen Arzt oder Psychotherapeuten dar. 

Sprechzeiten:
Mo, Die, Do: 13.00-17.00 Uhr 
Mi, Fr: 08.30-12.30 Uhr 


FOTO: RAINER STURM/ PIXELIO.DE

Das Info-Telefon Depression bietet: 
- Krankheits- und behandlungsbezogene Informationen 
- Weitervermittlung ins bestehende Versorgungssystem
- Qualifizierte Ansprechpartner, die der Schweigepflicht unterliegen
 
Textquelle: Deutsche Depressionshilfe

http://www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/info-telefon.php

Sonntag, 19. Oktober 2014

Morgens halb 7 in Deutschland

Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon wieder da. Habt ihr auch so gut geschlafen. Na, dann ist ja alles klar! 
(Lied von Jürgen von der Lippe) 

Zeit zum Aufstehen. Erna ist wie gesagt schon ne ganze Weile da. Verfolgt mich in den Schlaf und triezt mich auch dort so lange, bis ich endlich, wie durch einen Faustschlag in den Magen, freiwillig aufwache. Und das nun jeden Morgen seit Monaten. Schön ist anders. 

Wenn mein Magen und die Angst sich soweit beruhigt haben, dass ich mich aus dem Bett hieven kann, schlingt von hinten die Depression ihre Klauen um mich. Schmiegt sich an mich wie eine Geliebte und raunt mir verführerisch ins Ohr:,,Bleib hier! Leg dich wieder hin! Komm zu mir! Hier ist es doch viel kuscheliger und wärmer, als draußen. 
Lass dich fallen und versinke in meiner Tiefe des Vergessens. Draußen ist alles wie immer. Grau und trist. Es ändert sich nichts. Niemals. Alles wird so bleiben. Trostlos und leer. Wozu überhaupt aufstehen. Ist die Mühe nicht wert. Bleib lieber hier!" 

Es ist schon sehr verlockend, dieses Angebot. Während ich schon überlege, welche Entschuldigung ich vorbringen könnte, um doch nicht aufzustehen, flüstert sie weiter in mein Ohr und meine Augen werden schwer. So einfach, es wäre so einfach nachzugeben. Nur heute. Einfach wieder in den Schlaf driften und vergessen. Nur dieses eine Mal. Morgen stehe ich auf. Bestimmt

Wie durch einen Wattebausch höre ich die Depression weiter auf mich einreden. 
,,Lass dich fallen. Versinke. Es wartet eh nichts und niemand draußen auf dich." 

Plötzlich bin ich hellwach und drehe mich zu ihr um. Ärger und Wut pumpen durch meine Venen. Die Depression sieht mich mit schreckensweiten Augen an. Sowas ist sie von mir nicht gewöhnt. Aber ich fange gerade erst an und packe sie am Schlawittchen. 
,,Jetzt paß mal auf, du blöde Kuh! Es mag ja sein, dass da draußen nichts und niemand auf mich wartet. Hier drin aber auch nicht. Ich habe genug Zeit hier bei dir verbracht und gehofft, dass sich von selbst alles ändert und zum Besseren wendet. Und nu is Schluß damit! Ich werde selbst alles zum Besten für mich ändern! So! Und merk dir eins - DU hast hier gar nichts zu sagen. ICH bin der Bestimmer! Basta!!" 
Gesagt, getan und aus dem Bett raus. Ha, der hab ich's gezeigt. 

Ich weiß, damit habe ich eine Schlacht gewonnen, aber noch nicht den ganzen Krieg. Aber jede weitere gewonnene Schlacht, egal wie klein, bringt mich ein Stück weiter ans Ziel - Depressionsfrei und ohne Erna leben zu können. 

Get up, stand up

Vor zwei Wochen besuchte mich meine Nachbarin, um über hausinterne Dinge zu reden, die noch zu klären sind. Dabei fragte sie mich auch, wie ich mich mittlerweile fühle und ob es mir besser gehe. 

Da ich letztes Jahr auch einige Wochen zu Hause gewesen bin, hatte mich ihr Mann angesprochen und mit ihm habe ich offen über meine diagnostizierten Krankheiten Depression, und später Angststörung, geredet. 

Meine Nachbarin erzählte mir nun von ihrer Freundin, die seit vielen Jahren an einer bipolaren Störung* leidet und meinte, dass es dieser an schlimmen Tagen schwerfiele für sich selbst zu sorgen und überhaupt etwas zu tun. 

Nach dem Wachwerden aufzustehen, ist für die meisten zwar nichts was man gerne macht, aber was muss das muss halt. Für Personen, die an einer Depression leiden, kann je nach Schwere der Depression, dies zu einem Akt werden, der enorme Kraft erfordert. Kraft, die man manchmal eben nicht mehr hat bzw. einen Grund warum man diese Kraftanstrengung überhaupt auf sich nehmen sollte. 

Trotz allem bin ich jeden Morgen aufgestanden und hab mein Bett gemacht. Danach bin ich ins Badezimmer, hab geduscht und mich danach leicht geschminkt. Dann angezogen. 

Als meine Hausärztin mich letztes Jahr in einer der ersten Wochen nach meinem Tagesablauf fragte und ich ihr davon erzählte, meinte sie, ich solle es als Stärke ansehen, dass ich diese Dinge tue. Und ich dachte nur, was sie mir denn da für einen Quatsch erzähle, denn das morgendliche Aufstehen und die Körperpflege ist doch etwas Selbstverständliches. Wie gesagt, das war in einer der ersten Wochen. 

Nachher verstand ich erst, warum sie es als Stärke und nicht als etwas Selbstverständliches bezeichnet hat. 
Nach ein paar Monaten in der Depression und der Angst wurde mir erst bewusst wie anstrengend solche bisherigen ,Kleinigkeiten' wirklich sein können. Und dass schon das Aufstehen an sich, das Bett machen, mich anziehen etc. Anstrengungen sind zu denen ich mich oft regelrecht zwingen musste. Und danach nur noch erschöpfter war. Ich hätte den ganzen Tag schlafen können.
Und wäre trotzdem müde geblieben. 

Dem Körper wird durch diese ständigen Angstzustände einfach soviel abverlangt und er läuft die ganze Zeit auf Hochtouren. Und das ist kräftezehrend.  
Und ermüdend. Wenn dann auch noch die Depression dazukommt und man keinen Grund mehr sieht warum man überhaupt aufstehen soll, ist dies fatal. 

Deshalb kann ich nur jedem raten, der auch in diesem Teufelskreis gefangen ist:

- steht auf
- macht euer Bett
- wascht und duscht euch 
- legt leichtes Make-up oder eine getönte      Tagescreme auf
- tuscht euch die Wimpern
- zieht euch Wohlfühlklamotten an 

Und geht eine Runde draußen spazieren. Geht unter Leute. Esst ein Eis, eine Waffel, einen Salat etc. Oder seid einfach nur draußen in der Natur. Hauptsache ihr macht etwas Gutes - nur für euch selbst. Einfach so. Weil ihr es verdient habt!! 

Ich weiß, dass dies für manche, die hier über diesen Beitrag stolpern, wahrscheinlich ziemlich lächerlich klingt. Sei's drum! 

Aber diejenigen, die betroffen sind, wissen genau worüber ich schreibe. 

Schafft euch also auch ein morgendliches Ritual an, wie meines, das euch guttut. Und euch stärkt. Es sind nur kleine Schritte, aber auch die bewegen etwas und bringen euch weiter.

Ich habe auch lange gebraucht, um zu erkennen, dass es wirklich eine Stärke ist und die Mühe lohnt sich. 

Aufstehen, Anziehen, Sich-selbst-etwas-Gutes-tun! 

               Get up, stand up, 
            don't give up the fight! 


Foto von der Seite Bright Drops


* Eine bipolare Störung ist, mal sehr laienhaft ausgedrückt, eine Krankheit, in der man zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt schwankt. Und die Wechsel von einem Extrem ins andere erfolgen oft rasant. 

Samstag, 18. Oktober 2014

Herbstputz - Wohnung und Seele aufräumen

Heute ist bei mir der große Herbstputz gestartet. Direkt nach dem Aufstehen ging es los mit Schränke ausräumen und Klamotten aussortieren. Weiter ging es mit staubsaugen, dann in der Küche Schränke, Barhocker, Heizung und alle Gefäße abwaschen, Wäsche waschen, Käfige der Schweinis säubern. Zwischendurch schnell einkaufen gehen und der Versuchung widerstehen noch ein Baby-Schweini (hach!!) zu kaufen. Zuhause ging es direkt weiter mit Backofen reinigen, nochmal staubsaugen, Schweinis wieder auf dem Balkon einfangen und in ihre blitzblank sauberen Käfige bringen etc. etc. 

Aber je mehr ich aufgeräumt habe, desto mehr ist mir aufgefallen wie viel noch zum Sortieren, Abheften & zum Saubermachen ansteht. Hab ja noch paar Tage Urlaub ;-) Und wenn ich dann fertig bin, kann ich wieder von vorne anfangen :-D

Aber es ist schon jetzt ein sehr befreiendes Gefühl vieles von dem erledigt zu haben, was ich bisher immer vor mir hergeschoben habe. Es ist schon etwas Wahres dran, dass alter, auch innerlicher, Ballast abgeworfen wird, indem man endlich mal aussortiert, was man nicht mehr benötigt. 
D.h. bei mir heute, dass ich alle Klamotten, die ich über ein Jahr nicht in der Hand hatte, aussortiert habe. 
Und ich habe viel zu viel Nippes, Deko, Kleinkram und sonstiges Zeug, was ich eigentlich nicht wirklich brauche, hier rumstehen. Wir haben alle viel mehr Dinge um uns gehäuft, als wir wirklich benötigen. Weniger ist in diesem Fall mehr. 

In den nächsten Tagen geht es also weiter mit Kühlschrank auswaschen, weitere Klamotten und Kleinzeugs aussortieren, Akten ordnen, Papiere, alte Zeitschriften und Kataloge aussortieren etc. 

Dann ist meine Wohnung nicht mehr so zugestellt mit irgendwelchem Zeug (nein, ich bin kein Messi, aber ein weibliches Wesen!!) und ich tue etwas für mein seelisches Gleichgewicht. Und reise zukünftig mit weniger Gepäck. 

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=821676514519102&substory_index=0&id=126175924069168

Freitag, 17. Oktober 2014

Somebody like you

Kennt ihr das, wenn ein Lied deinen ganzen Tag rettet! :-) :-) 

Und mein Lieblings-Finne rockt mit! Go Samu!! 

Voice of Germany - Shady Sheha - Somebody like you

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Ich danke allen von Paulo Coelho

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Phantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten. Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben. Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Mut geweckt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich wachsam werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben. Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.

Vor allem danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin. 

Sie geben mir Kraft zum Leben!


    

Dienstag, 14. Oktober 2014

Erfüllung

Heute war ein schöner erster Urlaubstag. War im Städtchen und hab es mir in einem ,Kulturcafé' im Sonnenschein, mit meinem Buch und einem frisch gemachten Smoothie gemütlich gemacht. 

Schräg gegenüber ist ein Tätowierer und dort bin ich dann spontan zu einem Beratungsgespräch rein. Bzw. wollte ich nach einem Termin für ein Beratungsgespräch fragen. Ging dann aber sofort. Da ich schon seit längerem mit dem Gedanken spiele mich erneut tätowieren zu lassen, hatte ich auch schon ein Motiv vorzeigbar.


Eine meiner Walking-Kumpaninnen hat sich letzte Woche auch dort tätowieren lassen und ist sehr zufrieden. Eine meiner früheren Klassenkameradinnen möchte ebenfalls dorthin.

Da die Tätowiererin noch einen Termin für so ein kleines Tattoo frei hatte, habe ich nicht gezögert und es mir stechen lassen. Ich bin nun also Besitzerin dreier Tattoos. 


Beim Tätowieren 😊 

Also, das Entwachsen der Intimzone ist definitiv sehr viel schmerzhafter. 


Und hier das Tattoo. Ganz einfach und schlicht. Wie ich es wollte. Evtl. kommt noch ein kleiner, schwarzer Schmetterling dazu. 

Es soll mich immer an das vergangene Jahr erinnern und wie wichtig es ist sich seine Träume und Wünsche zu erfüllen. Und sie nicht auf die lange Bank zu schieben. 

Denn irgendwann ist es zu spät. 

Reiseblog von Meike Winnemuth

Durch das Buch ,Das große Los' bin ich auf Meike Winnemuth aufmerksam geworden. Sie war mir gänzlich unbekannt. Ich habe ihr o.g. Buch bei Thalia zufällig entdeckt und da mich das Thema interessiert und man bei Thalia nun mit Payback Punkten zahlen kann und meine am 30.09. eh verfallen wären, habe ich mir u.a. ihr Buch gekauft.

Frau Winnemuth gewann im Oktober 2010 bei Günther Jauch eine sehr ansehnliche Summe und ging auf Weltreise. 

Ich liebe das Buch und lächele die ganze Zeit während ich es lese, tagträume, weiterlese. In vielem, dass sie schreibt und beschreibt, finde ich mich wieder. 

Jedem, der wie ich unter starkem Fernweh leidet, kann ich es nur empfehlen. Bücher wie dieses treiben mich immer wieder an auch meine Träume zu leben und befeuern meinen wachsenden Mut diese auch umzusetzen. 

Heute bin ich auf ihren Blog gestoßen: 



Montag, 13. Oktober 2014

Gesammelte Sprüche










Auszug aus Das große Los

Lass Dir nie, hörst Du, NIE einreden, dass an Deinen eigenen Vorstellungen etwas nicht stimmt. 


Du bist so gedacht, wie Du bist. Du musst nichts werden, Du bist schon was. 


Um herauszufinden, was das ist, dazu bist Du auf der Welt. Du bist Dein eigener Zweck. 


Auszug aus Das große Los von Meike Winnemuth, 

Seite 191

Sonntag, 12. Oktober 2014

Das Glück dieser Erde

......liegt auf dem Rücken der Pferde :-)

Auch wenn ich nur daneben lief, war es einfach toll. Ich fühlte mich in meine Kindheit zurückversetzt und hab diesen Morgen, das fantastische Wetter und das Zusammensein mit den Pferden sehr genossen. 

Vergessen waren der blöde Schwindel und die Übelkeit von gestern, die mich seit paar Wochen begleiten und in den ungünstigsten Momenten überfallen. 

Momentan fühle ich mich einfach nur unglaublich glücklich! 






Samstag, 11. Oktober 2014

Herbstimpressionen - Eine Momentaufnahme











Septembermorgen


Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;

bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

Gedicht von Dichter und Lyriker Eduard Mörike

Lied Nobody to love


Eines meiner Lieblingslieder aus diesem Jahr


Songtext Nobody to love von Sigma

I know you're tired of loving, of loving
With nobody to love, nobody, nobody
Just grab somebody, no leaving this party
With nobody to love, nobody, nobody

I know you're tired of loving, of loving
With nobody to love, nobody, nobody
Just grab somebody, no leaving this party
With nobody to love, nobody, nobody
(body, body, body, body...)

I know you're tired of loving, of loving
With nobody to love, nobody, nobody
Just grab somebody, no leaving this party
With nobody to love, nobody, nobody

I know you're tired of loving, of loving
With nobody to love, nobody, nobody
Just grab somebody, no leaving this party
With nobody to love, nobody, nobody
(body, body, body, body...)

The Voice of Germany - Linda

So schön! Ich bekam Gänsehaut, als ich es hörte! 

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=858467820843478&substory_index=0&id=210882252268708

Sonntag, 5. Oktober 2014

Arsch huh :-)

Meine Therapeutin und auch die Ärzte, die ich im vergangenen Jahr besucht habe, waren in einem Punkt immer der gleichen Meinung: Sie, also ich, brauchen ein stabiles, soziales Netzwerk. Und Hobbys. 

Das ist schön ausgedrückt und auch so einfach dahergesagt. Nur leider hat sich die Umsetzung als schwieriger gestaltet, als ich dachte. Wie ich schon in einem vorherigen Blog geschrieben habe, ist es nicht so einfach meine Freunde zu aktivieren etwas zu unternehmen. Quasi grenzt es ans Unmögliche. Neue Freunde mussten also her. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?!?!

Ich habe also verschiedene Unternehmungen über Facebook gestartet und so langsam zeigen sich erste Resultate, sprich neue Bekanntschaften :-) 

Ich bin ganz schön stolz auf mich, dass ich mich getraut habe über Facebook Frauen für gemeinsame Aktivitäten zu suchen. Ich habe anfangs wirklich gezögert, denn ich wollte keine abwertenden Bemerkungen oder blöden Sprüche hören. Wie es natürlich sein musste, habe ich beim ersten Versuch, den ich öffentlich in Facebook gepostet hatte, auch nachher von einem Kollegen blöde Kommentare zu hören bekommen. Aber nichtsdestotrotz habe ich nun ein paar Frauen gefunden mit denen ich nun regelmäßig walken gehe (nein, es ist KEIN Oma Sport!).

Heute Vormittag habe ich mich zum ersten Mal mit drei netten Frauen getroffen, die sich, u.a. bei Facebook und Spontacts gemeldet haben, und die Zeit flog beim gemeinsamen Quatschen nur so vorbei. 

Mein Fazit ist also: ICH muss auch selbst mal mutig sein, um etwas in Gang zu setzen. Denn kein anderer wird es für mich machen. Wenn ich etwas erreichen will, muss ich auch etwas dafür tun. So unbequem und zeitaufwendig das auch manchmal sein kann. 

Also, wie ein Album der Kölner Band De Höhner so schön heißt: 

                                                              Arsch huh Zäng ussenander! 

Dann klappt das auch mit den neuen Bekanntschaften :-)

Samstag, 4. Oktober 2014

La dolce vita

Ich liebe diese Spätsommertage oder Altweibersommer, wie man früher sagte. 

Heute morgen war ich schon um 8 unterwegs, um zwei Stunden zu walken. Es war so schön! Der Morgentau bedeckte noch das Gras, Dunstschleier stiegen empor und durch alles brach sich das Sonnenlicht!! Die kühle klare Morgenluft einatmend und dem Gesang der Vögel lauschend, ging es dann in den Wald. Hier walke ich am liebsten. So beginnt für mich ein idealer Tag. Und mit meiner ,Walking Crew' ist es nochmal so schön. 

Danach eine Dusche und ich starte voller Elan in den Tag. 

Von mir aus kann der Winter auch so bleiben und geradewegs in den Frühling übergehen. 


Das Foto habe ich beim Walken gemacht. Die anderen Mitwalker müssen dann zwar auch stehenbleiben, aber so ist das nunmal. Wenn ich etwas sehe, dass mir gefällt, fotografiere ich es :-) 
Da müssen die dann durch ;-)

Nun sitze ich umgeben von den Schweinis auf dem Balkon, esse Flammkuchen, höre bigfm und genieße die letzten Sonnenstrahlen. La dolce vita!!! So muss das sein. 

Schönen Abend noch!